Springende Katzen, schwimmende Gärten und märchenhafte Tempelanlagen sorgen für unvergessliche Eindrücke auf der Reise durch Burma – eines der faszinierendsten Länder Südostasiens…
Springende Tempelkatzen
Eine Kloster-Katze beim Sprung.
Gespannt sitze ich auf dem blitzsauberen Fussboden eines Klosters, das es seiner Katzen wegen zu weltweiter Berühmtheit gebracht hat. Als begeisterte Katzenliebhaberin und Besitzerin eines verzogenen Katers schaue ich dem Treiben mit viel Skepsis zu. Ein junger Mann hält den Stubentigern einen Reifen vor die Nase – und tatsächlich springt ein Tier nach dem anderen hindurch.
Schwimmende Gärten im Inle See
Doch das ist noch lange nicht die einzige Überraschung, welche mich auf dem Inle-See im Osten von Burma erwartet. Das Alltagsleben der Bewohner spielt sich hier gänzlich auf dem Wasser ab. Auf Stelzen gebaute Häuser und aus schwimmenden Pflanzenteppichen bestehende Gärten sind allgegenwärtig. Hier wachsen die besten Tomaten des Landes. Eine Art Einbaumboot ist das Transportmittel schlechthin.
Spektakuläre Pagodenlandschaft
Auf dem Irrawady sind die meisten Schiffe bedeutend grösser. 2170 Kilometer misst der Strom, der mitten durchs Land fliesst. Vorbei an von Menschenhand geschaffenen Kunstwerken wie in Bagan. Mehr als 2000 Pagoden prägen hier das spektakuläre Landschaftsbild, das besonders bei Sonnenauf- und untergang einer Märchenstadt gleicht.
Goldene Gotteshäuser
Zu den von den Burmesen höchst verehrten Pagoden gehören die Mahamuni-Pagodi in Mandalay und die Shwedagon-Pagode in Yangon. Die reich mit Blattgold verzierten Stupas und Tempel sind ein unvergesslicher Anblick und sorgen für bewunderndes Staunen.