Wer nach Alentejo reist, taucht in eine Welt voller Mystik und natürlicher Schönheit ein, die unvergessliche Eindrücke hinterlässt.
Unglaubliche Bilder
Wir fühlen uns, als wären wir in einem Roman von Dan Brown gelandet. Staundend blicken wir auf ein biblisches Bild. Es zeigt die Vermählung von Josef und Maria. Ihr von der Schwangerschaft gewölbter Bauch ist unübersehbar. Und in der Abendmahl-Szene wirkt einer der zwölf Apostel weiblich.
Geheimnisvolle Klosterkunstwerke
Zu sehen sind dieses weiss-blauen malereien auf Keramik-Kacheln, Azulejos genannt, im Hotel Convento S. Paulo in Redondo. Das ehemalige Kloster steckt voller geheimnisvoller Kunstwerke.
Zeugen der Vergangenheit
Nicht minder magisch sind die Megalithstätten aus der Zeit zwischen 4000 und 2000 vor Christus, die wir auf unserer Reise durch den Alentejo entdecken. Mal ragt ein meterhoher Stein aus einem Olivenhain, mal steht man plötzlich vor einer zu einem Oval geformten Steingruppe.
Strahlender Anblick
Über den weiten Ebenen des Alentejo erheben sich auf sanften Hügeln trutzige Festungsanlagen und mittelalterliche Dörfer, deren weiss bemalte Häuser im Sonnenlicht strahlen. Wie zum Beispiel Évora.
Schaurig schön
Uns wird erzählt, dass man im Ort nur ein paar Meter graben müsste, um auf Spuren aus der römischen oder mittelalterlichen Kultur zu stossen. Wir spazieren also über jahrtausendealte Geschichte auf dem Weg zur Hauptattraktion der Franziskuskirche: der Knochenkapelle. Vollständig aus menschlichen Gebeinen gebaut, soll sie an die Sterblichkeit der Körper erinnern. Uns gruselts schon ein wenig!
Traumhafte Landschaftsbilder
Umso mehr geniessen wir unterwegs die überwältigenden Landschaftsbilder, die den Alentejo einzigartig machen. Auf gigantischen Weizenfeldern recken sich Korkeichen und Olivenbäume dem Himmel entgegen. Gut, haben wir unsere Fotoapparate dabei, um diese Eindrücke für immer festzuhalten!