Indonesien ist der grösste Inselstaat der Welt und zählt über 17000 Inseln. Eine davon ist Java. Auf ihr kann man Vulkanen ganz nahe kommen und sich wie ein Hollywood-Star fühlen.
Frühmorgens am Vulkan
Es ist vier Uhr morgens, und wir sind bereits auf der Fahrt in die Vulkanregion. Mit etwas Glück sollten wir heute einen unvergesslichen Sonnenaufgang erleben, doch die dicken Wolken verheissten nichts Gutes. Macht nichts, denn dafür zeigt sich das Tal mit dem gewaltigen Vulkankessel des Mount Bromovon seiner mystischen Seite.
Rauchzeichen am Schlund
Hoch zu Ross machen wir uns auf den Weg zum Kraterrand. Das letzte, steile Treppenstück geht’s dann aber wieder zu Fuss. Schwer schnaufend blicken wir in den rauchenden Kraterschlund und sind fasziniert, dem berühmten Vulkan so nahe gekommen zu sein. Doch das ist noch lange nicht der Höhepunkt unserer Reise durch die Insel Java.
Monumentaler Tempelbau
Eines der weltweit grössten Monumente des Buddhismus erwartet uns ausserhalb von Yogyakarta. Es sind die beeindruckenden Ruinen des Borobudur-Tempels. Entsprechend gross ist der Andrang für die Besichtigung. Wir Fern-Touristen sind da aber in der Minderheit, denn hauptsächlich Einheimische aus ganz Indonesien bewundern das architektonische Meisterwerk.
Tempel-Attraktion
Einige haben Ausländer bis anhin nur im Fernsehen oder Kino gesehen und sind darum ganz begeistert von unserem Erscheinen. Ganz scheu und freundlich bitten sie um ein gemeinsames Foto mit den Besuchern aus der Schweiz. Von allen Seiten werden Handys und Kameras gezückt, und wir kommen uns wirklich fast wie Hollywood-Stars vor. Für einmal sind die Rollen vertauscht, und wir sind die Attraktion.
Einzigartige Insel
Mit dem faszinierenden Java können wir aber keinesfalls konkurrieren. Pulsierende Städte, riesige Reisplantagen und die so gastfreundlichen Menschen machen die Insel zu einem unvergesslichen Reiseziel.
Barbara Blunschi’s Reisetipps
