Die Strände auf Kuba gehören zu den schönsten der Karibik! Drei davon habe ich besucht. Ich bin ganz begeistert und voller Eindrücke von meinem Trip zurückgekehrt…
Kubanische Lebensfreude

Der Reiseführer hat wirklich nicht zu viel versprochen! Der Strand von Guardalavaca, ganz im Osten Kubas, ist riesig und die Stimmung feuchtfröhlich. Kinderlachen vermischt sich mit den Salsa-Klängen aus einer Strandbar. Es ist Samstagnachmittag und wer kann, pilgert an den Strand. Paare wirbeln tanzend durch den Sand. Familien geniessen beim Planschen und Plauschen das tropenwarme Wasser des Atlantischen Ozeans.
Kuba im Umbruch

Fasziniert beobachten wir die ungewohnte Szenerie und lassen uns von der Lebensfreude der Kubaner anstecken – einer einzigartigen Mischung aus Malancholie und Fröhlichkeit. Man geniesst den Moment, denn wer weiss schon, was morgen sein wird? Die legendäre Insel befindet sich im Umbruch. Seit Fidel die Macht seinem Bruder Raoul Castro übergeben hat, geniessen die Kubaner etwas mehr Freiheit.
Karibische Sonne am kubanischen Strand

Wie unser Fahrer George, der endlich seine Lizenz als Taxifahrer erhalten hat. Ein bisschen Cuba Libre sozusagen. Mit seinem Cabrio-Klassiker aus den 50er-Jahren fährt er uns ins fünf Kilometer entfernte Hotel. Dort lassen sich an den herrlichen Stränden derPlaya Esmeralda und Playa Caleticticas die Touristen die Haut von der karibischen Sonne bräunen.
Romantik pur an Kubas Atlantikküste

Ganz weit weg vom kubanischen Leben sind wir auf Cayo Santa Maria in der Mitte von Kubas Atlantikküste. Ein beeindruckender, über 50 Kilometer langer Damm führt auf die Insel hinaus. Die Aussicht vom schier unendlich scheinenden, hellen Strand auf das in allen Blauvariationen leuchtende Meer ist atemberaubend. Der zum sonnenuntergang auf seiner Klarinette spielende Musiker bleibt ebenfalls unvergessen.
Robinson Crusoe auf kubanisch

Fast schon wie Robinson Crusoe fühlen wir uns schliesslich ganz im Westen auf der viel kleineren Insel Cayo Levisa. Ausser den wenigen Bungalows am puderzuckerfeinen Strand und einem Restaurant samt Bar gibt es hier nur noch pure Natur. Der Blick durch die Taucherbrille während eines Schnorchelausflugs offenbart eine unerwartet vielfälltige Unterwasserwelt. Zu schade, dass wir uns schon nach kurzer Zeit wieder auf den Weg ins rund zwei Autostunden entfernte Havanne machen müssen. Wir freuen uns jetzt schon, Ihnen mehr von der Hauptstadt und den uns ans Herz gewachsenen Kubanern berichten zu können.
Barbara Blunschi’s Reisetipps
